Prokofjew, Sergej
Sonate D-Dur op. 94a
Besetzung: Violine und Klavier
Prokofjews zweite Violinsonate in D-Dur op. 94a entstand in den Jahren 1943-44, also noch vor der Fertigstellung seiner ersten Violinsonate in f-moll, deren Schaffungsprozess sich von 1938 bis 1946 hinzog. Es handelt sich dabei um eine von David Oistrach angeregte Transkription der Flötensonate op. 94. Oistrach selbst hatte Prokofjew bei dieser Bearbeitung beraten und ihm zahlreiche Vorschläge zu einer geigerischen Umgestaltung zukommen lassen. 1944 besorgte Oistrach dann auch die Uraufführung in Moskau gemeinsam mit Lew Oborin. Heute hat sich die Sonate als beliebte Bereicherung des Violinrepertoires fest etabliert.
Als Vorlage unserer Neuausgabe von Sergej Prokofjews Violinsonate D-Dur op 94a diente uns die 1946 in Moskau bei Muzgiz erschienene Partitur der Erstausgabe. Kleinere Unstimmigkeiten konnten durch Abgleich mit der Violinstimme der Erstausgabe sowie der Partitur von Boosey & Hawkes (London 1946) ausgeräumt werden. Der Fingersatz der Klavierstimme stammt vom Herausgeber Heiko Stralendorff, Strichbezeichnung und Fingersatz des Violinparts besorgte Tomislav Butorac.
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